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Die Stadtsparkasse München verdoppelt Ihre Spende

Am 21. und 22. März 2024 große Spendenaktion

Wie schon im letzten Jahr hat die Stadtsparkasse München unsere Spendenprojekte für ihre Verdoppelungsaktion ausgewählt. Auf Spenden bis 100 € legt die Stadtsparkasse den gleichen Betrag dazu. So schnell wie an diesen beiden Tagen, können wir sonst nicht unser junges Gärtnerplatztheater und das Opernstudio fördern.

Die Stadtsparkasse möchte den Vereinen in unserer Region eine unvergessliche Osterzeit bescheren und die Gemeinschaft stärken!
Am 21. und 22. März 2024 veranstaltet sie auf dem WirWunder-Portal eine Verdopplungsaktion. Hierfür wird ein Aktionsbudget in Höhe von 10.000 € zur Verfügung gestellt.

Schnell sein lohnt sich. Es wird jede eingehende Spende bis zu einem Betrag von 100 € verdoppelt, solange das Aktionsbudget reicht.

Startschuss ist am 21. März 2024 um 9:00 Uhr. Die Aktion läuft bis zum 22. März 2024 um 23:59 Uhr.

Sie werden zu unserem Spendenpartner WirWunder (Stadtsparkasse München) / betterplace.org weitergeleitet.

Reisebericht: Besuch der Operette "Der Prinz von Schiras" am Theater Regensburg

Am 16. März 2024 brach der Freundeskreis des Gärtnerplatztheaters zu einem unvergesslichen Ausflug auf, um die Aufführung der bezaubernden Operette "Der Prinz von Schiras" am Theater Regensburg zu erleben. Mit 16 begeisterten Teilnehmer*innen begann unsere Reise am Vormittag mit dem Regionalexpress ab dem Münchner Hauptbahnhof.

Die Fahrt war angenehm und bot uns die Gelegenheit, uns auf das kommende Theatererlebnis einzustimmen. Bei unserer Ankunft in Regensburg begaben wir uns auf einen kleinen Spaziergang durch die mittelalterliche Altstadt, bewunderten die historischen Gebäude und machten schließlich Halt in der Brauereigaststätte Kneitinger. Dort genossen wir ein köstliches Mittagessen, das uns für den weiteren Tag stärkte.

Gestärkt und voller Vorfreude besuchten wir im Anschluss die ehemalige Schnupftabakfabrik in einem Patrizierpalast mitten in der Stadt. Das imposante Gebäude zeugte von der reichen Geschichte Regensburgs und bot uns einen faszinierenden Einblick in die Vergangenheit der Stadt. Dabei bot uns die Führung einen Einblick in die 200jährige Geschichte der Schnupftabakfabrikation in Regensburg. Wir erfuhren viel über die Bedeutung des Schnupftabaks und die Produktionsbedingungen.

Nach der Besichtigung hatten wir Zeit, die charmanten Gassen und Plätze Regensburgs auf eigene Faust zu erkunden. Wir schlenderten durch die engen Gassen, bewunderten die prächtigen Kirchen und genossen die besondere Atmosphäre dieser historischen Stadt.

Schließlich war es Zeit für den Höhepunkt unseres Tages: der Besuch des prächtigen Theaters Regensburg zur Aufführung von "Der Prinz von Schiras". Die Operette entführte uns in eine Welt voller Musik, Humor und Romantik und begeisterte uns mit ihren brillanten Darbietungen.

Die Operette "Der Prinz von Schiras" entführt die Zuschauer in eine fesselnde Geschichte, die an Bord eines Luxusliners beginnt, wo die junge Amerikanerin Violet Colton und der geheimnisvolle Prinz Nadir von Schiras aufeinandertreffen. Ihre Begegnung wird jedoch jäh unterbrochen, als das amerikanische Schiff von der japanischen Marine angegriffen wird. Um Violet vor den Gefahren des Krieges zu schützen, gibt Prinz Nadir sie als seine Verlobte aus und entführt sie in sein prächtiges persisches Palais. Dort prallen Orient und Okzident zunächst unversöhnlich aufeinander, während die beiden Hauptfiguren um ihr Glück kämpfen.

Joseph Beers Werk "Der Prinz von Schiras" ist ein Meisterwerk exotischer Operettenkunst, das mit opulenten Melodien, innovativen Harmonien und aufbrausenden Jazzelementen beeindruckt. Obwohl Beer sich den großen musikalischen Traditionen seiner Zeit verbunden fühlte, von Beethoven über Brahms bis hin zu Puccini, lassen sich in seinen Werken auch Einflüsse von Mahler, Scriabin und Gershwin erkennen. Nach 90 Jahren kehrt diese Operette endlich als langersehnte Deutsche Erstaufführung auf die Bühne zurück, um das Publikum erneut zu verzaubern.

Bei der Premierenfeier verkündeten Franziska Stürz und Stefan Frey vom Operetten-Boulevard des Bayerischen Rundfunk die Auszeichnung der Inszenierung von "Der Prinz von Schiras" mit dem begehrten Operetten-Frosch.

Nach dem beeindruckenden Finale verließen wir das Theater mit strahlenden Gesichtern und erfüllten Herzen. Die Rückfahrt nach München verlief ebenso angenehm wie die Hinfahrt, und wir schwelgten noch lange in den Erinnerungen an diesen wundervollen Theaterabend.

Unser Ausflug nach Regensburg und der Besuch der Operette "Der Prinz von Schiras" werden uns noch lange in bester Erinnerung bleiben. Es war ein Tag voller kultureller Entdeckungen und unvergesslicher Erlebnisse, den wir gemeinsam genossen haben. Bis zum nächsten Mal, wenn der Freundeskreis des Gärtnerplatztheaters wieder auf Reisen geht, um die Magie des Theaters zu erleben.

Josef Köpplinger bleibt bis 2030 Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz

Der Freundeskreis Gärtnerplatztheater gratuliert Staatsintendant Josef E. Köpplinger zur Vertragsverlängerung.

Wir freuen uns, dass wir die nächsten sechs Jahre unser schönes Theater in den Händen von Josef E. Köpplinger wissen. Seit fast zwölf Jahren bereitet er uns sowohl Mut seinen eigenen Inszenierungen wie auch mit der Auswahl besonderer Stücke abwechslungsreiche und spannende Theaterabende. Wir hoffen, dass wir diese auch bis 2030 in dieser Qualität weiter erleben dürfen. Wir wünschen Herrn Köpplinger weiter die kreativen Ideen, an denen wir uns bisher erfreuen konnten.
© Axel König

Josef E. Köpplinger hat am 8. Februar 2024 in München die Verlängerung seines Vertrags als Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz für drei weitere Jahre unterschrieben. Das gab Kunstminister Markus Blume bekannt: »Alle lieben das Gärtnerplatztheater – und Intendant Josef Köpplinger ist der kreative Kopf dieser Theatermagie. Die bunte Mischung aus klassischen Opernproduktionen, Operetten, Musicals und experimentierfreudigem Tanztheater bei hohem künstlerischem Anspruch macht einfach Spaß und zieht Groß wie Klein in den Bann des Theaters. Unter seiner Leitung hat das Haus große künstlerische Erfolge zuhause in Bayern sowie internationale Beachtung erzielt. Ich freue mich sehr, dass Josef Köpplinger mit kreativer Energie, Einfallsreichtum und Feingefühl seinen Zauber am Gärtnerplatztheater bis 2030 fortführt.«
Der Kunstminister dankte zudem dem ganzen Team des Gärtnerplatztheaters, das das Haus mit echter Leidenschaft fülle. »Dieser besondere Spirit am Gärtnerplatztheater wird belohnt: In der aktuellen Saison liegt die Auslastung bei 94 Prozent. Das ist beeindruckend!«, so Blume. Josef E. Köpplinger freut sich: »Ich folge gerne dem Wunsch des Kunstministeriums und dem einstimmigen Votum des Ministerrats, diesem wunderbaren Ensemble und allen Kolleginnen und Kollegen bis 2030 weiterhin vorstehen zu dürfen. Gemeinsam werden wir am Profil eines offenen, der Freiheit der Kunst keine Grenzen setzenden Musiktheaters weiterarbeiten. Ganz im Sinne von Friedrich Hebbel: ‚Die Kunst ist das Gewissen der Menschheit‘. Ich bedanke mich für das Vertrauen.«

Seit der Spielzeit 2012/2013 leitet Josef E. Köpplinger das Staatstheater am Gärtnerplatz. Mit international beachteten Uraufführungen und Kooperationen wie mit dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona, dem Théâtre du Capitole Toulouse, der Semperoper Dresden, der Deutschen Oper am Rhein, der Volksoper Wien sowie dem Teatro del Maggio Musicale Fiorentino in Florenz festigte er den Ruf des Gärtnerplatztheaters als Opernhaus von europäischem Rang. In der aktuellen Saison überzeugt das Theater sein Publikum mit einer bunten Programmpalette – von Musicals über die Ballett-Premiere »Peer Gynt« bis zu Klassikern wie »Die Zauberflöte« oder »Die Fledermaus«.

Neujahrsempfang 2024

Am Abend des 10. Januars 2024 traf sich der Freundeskreis Gärtnerplatztheater zu ersten Neujahrsempfang im festlichen Ambiente des Pausenfoyers. Die Atmosphäre war noch immer durchdrungen vom Premierenfieber zu der Operette"Der Vogelhändler". Hier konnten wir den ersten Einblick in "unsere" Produktion der Spielzeit 2023/2024 gewinnen. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Unterstützung einen neuen Blick auf dieses Werk ermöglichen können.

Mit einem erfrischenden Glas Fritzannte stießen die Gäste voller Vorfreude auf das neue Jahr an, das bereits mit künstlerischer Brillanz und spannenden Aufführungen aufwartete.

Die festliche Stimmung wurde durch die herzlichen Grußworte des Staatsintendanten Josef E. Köpplinger noch weiter angeheizt. Mit seiner charismatischen Präsenz und seiner leidenschaftlichen Rede ermutigte er die Gäste, die kommenden kulturellen Höhepunkte des Gärtnerplatztheaters mit Begeisterung zu erwarten und zu unterstützen.

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war zweifellos das Konzert des Opernstudios, das mit seiner herausragenden Darbietung uns alle in den Bann zog und für begeisterte Beifallsstürme sorgte. Die jungen talentierten Künstlerinnen und Künstler bewiesen einmal mehr ihr Können und ihre Leidenschaft für die Musik.

Ein weiteres bewegendes Moment ereignete sich, als wir einen großzügigen Spendenscheck über 1.000 € an das Opernstudio überreichten. Diese Spende, gesammelt von den engagierten Freundinnen und Freunden des Gärtnerplatztheaters, wird dazu beitragen, die künstlerische Entwicklung und Ausbildung junger Talente zu fördern.

Zum krönenden Abschluss des Abends fand eine spannende Tombola statt, bei der die Losfee Christoph Wagner-Trenkwitz mit viel Charme und Glück die Gewinnerinnen und Gewinner ermittelte. Die Preise, großzügig gespendet Gärtnerplatztheater und Unterstützer*innen, sorgten für strahlende Gesichter und fröhliche Stimmung unter den Gästen.

Der Neujahrsempfang am Gärtnerplatztheater war somit nicht nur ein festliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit, die Verbundenheit und Leidenschaft für die Kunst und Kultur zu zelebrieren und die Zukunft des Theaters gemeinsam zu gestalten.

Über den Tellerrand geschaut: Ein Besuch in Salzburg mit den Freundinnen und Freunden des Gärtnerplatztheaters

Die Freundinnen und Freunde des Gärtnerplatztheaters wagten sich kürzlich über die Grenzen Münchens hinaus, um in Salzburg einen unvergesslichen Tag zu verbringen. Mit dem Regionalexpress ging es morgens vom Hauptbahnhof in München los. Bei strahlendem Sonnenschein begann der Ausflug dann mit einem Besuch des Adventzaubers am malerischen Schloss Hellbrunn. Gestärkt durch vorweihnachtliche Heißgetränke und ein gemeinsames Mittagessen, hatten die Teilnehmer dann die Gelegenheit, die Altstadt Salzburgs zu erkunden, bevor ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm stand.

Der Chefdisponent und Leiter des Musiktheaters am Salzburger Landestheater, Andreas Fladvad-Geier, empfing die Gruppe im Karl-Böhm-Saal der Festspielhäuser und gab eine sehr informative Einführung. Anschließend erlebten die Besucher das beeindruckende Konzert "Hollywood in Salzburg - Meine Stille Nacht Gala", moderiert von Carl-Philip von Maldeghem.


Der erste Teil des Konzerts widmete sich dem zum 200-jährigen Jubiläum von "Stille Nacht“ und vor deshalb geschaffenen Musical „Meine Stille Nacht“. Politiker und Vertreter aus dem Tourismusbereich ließen das Jubiläumsjahr 2018 Revue passieren, während Highlights aus dem vor fünf Jahren uraufgeführten Musical präsentiert wurden. Der zweite Teil gehörte der Filmmusik von John Debney, dem Komponisten dieses einzigartigen Musicals. Die Zuschauer durften sich an den Melodien von Filmen wie "Elf", "Plötzlich Prinzessin", "Das Dschungelbuch", "Iron Man" und vielen anderen erfreuen.

Als Höhepunkt des Abends dirigierte John Debney persönlich eine Orchestersuite aus seinem neuesten Werk "Horizon", einem Western, der 2024 in die Kinos kommen wird. Dieses beeindruckende musikalische Erlebnis fand vor der hinreißend illuminierten Kulisse der Felsenreitschule statt, die die Zuschauer in ihren Bann zog.

Nach einem Tag voller kultureller Höhepunkte und musikalischer Genüsse kehrte die Gruppe fröhlich gestimmt und pünktlich mit der Bahn nach München zurück. Der Ausflug nach Salzburg war für alle Teilnehmer ein perfektes Erlebnis, das nicht nur die künstlerische Vielfalt Salzburgs zeigte, sondern auch die enge Verbindung zwischen den Freundinnen und Freunden des Gärtnerplatztheaters stärkte. Es bleibt zu hoffen, dass solche interkulturellen Ausflüge auch in Zukunft das Vereinsleben bereichern und die Freude an der Kunst weiter vertiefen werden.

Ihre Spenden für das Theater

In dieser Spielzeit konnten wir dem Theater bereits zweimal jeweils 1.000 Euro überreichen. Zu Beginn des Jahres haben wir auf der Spendenplattform betterplace.org zwei Projekte veröffentlicht, die wir unterstützen möchten. Mit dem ersten Projekt möchten wir Kindern und Jugendlichen Vorstellungsbesuche ermöglichen, die aus finanziellen Gründen sonst nicht möglich wären. Unser zweites Projekt unterstützt das Opernstudio. Für beide Projekte konnten wir jeweils über 1.000 Euro sammeln. Dies war nur möglich, weil Sie durch Ihre Spenden dazu beigetragen haben. Das ist eine bemerkenswerte Leistung. Vielen Dank dafür.

Das neue Opernstudio stellt sich vor

Am 15. Oktober 2023 stellten sich die fünf Mitglieder des Opernstudios erstmals dem Publikum vor.
Die 5 Mitglieder des Opernstudios: Anna Tetruashvili, Mina Yu, Jacob Romero Kressin, Jeremy Boulton, Mauro Filippo Zappalà (von links)
In diesem Konzert zeigten sie, was sie bereits können. Dabei zeigten sie die gesamte Bandbreite, die uns auch sonst vom Gärtnerplatztheater bekannt ist, auf der kleinen Bühne im Pausenfoyer. Staatsintendant Josef E. Köpplinger konnte während dieses Konzerts verkünden, dass der Freundeskreis zur Eröffnung eine Spende von 1.000 Euro überreichte. Wir hoffen, damit einen kleinen Beitrag zur Förderung der Operette und Spieloper leisten zu können, die die Schwerpunkte des Opernstudios bilden sollen. In den nächsten zwei Jahren werden wir die Entwicklung verfolgen können. Die beiden Damen können Sie derzeit in "La Cenerentola" erleben, wo sie die beiden Stiefschwestern unserer Angelina spielen. Die Herren werden Sie bald in den Figaro-Opern, "Der Barbier von Sevilla" und "Figaros Hochzeit," sehen können.

Musiktheater für HORIZONT-Kinder

Weitere 1.000 Euro konnten wir symbolisch am 4. November 2023 vor der Vorstellung des Musicals "My Fair Lady" Jutta Speidel überreichen.
© Gärtnerplatztheater
Jutta Speidel steht nicht nur vor der Kamera, sondern spielt jetzt auch als Mrs. Higgins auf der Bühne des Gärtnerplatztheaters. Darüber hinaus engagiert sie sich unermüdlich für wohnungslose Kinder und ihre Mütter sowie sozial benachteiligte Familien. Dabei liegt der Fokus auch auf Bildung. Für uns ist Teilnahme an Kulturveranstaltungen ein wichtiger Bestandteil von Bildung. Daher möchten wir den HORIZONT-Kindern Vorstellungsbesuche im Gärtnerplatztheater ermöglichen.

Wir machen mit Ihnen weiter

Wir möchten diese Unterstützung weiterhin aufrechterhalten, und das ist nur mit Ihrer Hilfe möglich. Ihr jährlicher Mitgliedsbeitrag trägt bereits einen wesentlichen Teil dazu bei. Allerdings ist diese Unterstützung ohne weitere Spenden, sei es von unseren Mitgliedern oder von unserem begeisterten Publikum, nicht realisierbar.

Wie können Sie mitmachen?

Wir bieten da viele Wege.

Spenden auf betterplace.org

betterplace.org ist eine gemeinnützige Organisation, die für andere gemeinnützige Organisationen wie auch unserem Freundeskreis alles um Spenden herum abwickelt. Wir haben unsere beiden Projekte dort eingestellt. Sie können über die Webseite online spenden, egal ob per SEPA-Lastschrift, per Kreditkarte oder PayPal. Auch eine Überweisung ist möglich. Eine Spendenbescheinigung erhalten Sie dann auch von betterplace.org, wo alle Ihre Spenden, die Sie über diese Plattform geleistet haben, zusammengefasst werden.

Unter folgenden Links werden Sie auf unsere Spendenseiten weitergeleitet:

Für das Jugendtheater: www.gptfreunde.de/spendejugend
Für das Opernstudio: www.gptfreunde.de/spendestudio

Hinweis: betterplace.org bittet jeweils auch um eine Spende für die eigene Organisation, die Sie aber auf 0 Euro setzen können.

Spenden auf WirWunder

WirWunder ist eine Partnerplattform von betterplace.org. Die Stadtsparkasse München übernimmt hier die Kosten, die für die Verwaltung der Spenden entstehen. Ansonsten funktioniert hier alles genauso.

Unter folgenden Links werden Sie auf unsere Spendenseiten weitergeleitet:

Für das Jugendtheater: www.gptfreunde.de/wunderjugend
Für das Opernstudio: www.gptfreunde.de/wunderstudio

Überweisung

Natürlich steht Ihnen auch der traditionelle Weg offen, mit einer Spende für unsere Projekte einen Beitrag zu leisten. Unsere Bankverbindung:

Kontoinhaber: Freundeskreis Gärtnerplatztheater e.V.
DKB Deutsche Kreditbank AG
IBAN: DE42120300001008353177
BIC: BYLADEM1001

MUT-Wettbewerb 2023 - Der Freundeskreis stiftet und überreicht den Publikumspreis

Am Montag, den 24. Juli, fand im Staatstheater am Gärtnerplatz in München das mit Spannung erwartete Finale des MUT-Wettbewerbs für musikalisches Unterhaltungstheater 2023 statt. Zwölf talentierte und aufstrebende Künstlerinnen und Künstler hatten sich zuvor qualifiziert und präsentierten sich nun in einer ausverkauften Vorstellung vor einer hochkarätigen Jury. Doch was dieses Finale besonders machte, war die zweite, außergewöhnliche Jury - 200 Zuschauerinnen und Zuschauer, die nicht wie gewöhnlich im Theatersaal saßen, sondern auf der Bühne selbst Platz nahmen und von dort aus den Blick in den illuminierten Theatersaal hatten. Diese 200 Anwesenden hatten die einzigartige Möglichkeit, die Gewinnerin oder den Gewinner des Publikumspreises zu bestimmen.
Die Finalist*innen - © Marie-Laure Briane

Die Stimmabgabe erfolgte voll elektronisch, und die gespannte Atmosphäre auf der Bühne war deutlich zu spüren, als nach und nach die einzelnen Preise vergeben wurden. Unter den gespannten Blicken des Publikums konnten wir, der Freundeskreis Gärtnerplatztheater, schließlich die Siegerin des Publikumsvotums verkünden.
Preisverkündung - © Marie-Laure Briane

Es war Anna Overbeck, die mit ihrer beeindruckenden Darbietung die Herzen der Zuschauerinnen und Zuschauer im Sturm erobert hatte und die meisten Punkte aus dem Publikum auf sich vereinen konnte. Herzlichen Glückwunsch an Anna Overbeck zu diesem wohlverdienten Erfolg!
Anna Overbeck - Gewinnerin des Publikumspreises und des 1. Jury-Preises - © Marie-Laure Briane

Der Freundeskreis Gärtnerplatztheater, der den Publikumspreis gestiftet hatte, ist stolz darauf, durch seine Mitglieder und großzügigen Spenderinnen und Spender solch eine besondere Auszeichnung ermöglichen zu können. Staatsintendant Josef E. Köpplinger äußerte seine Freude darüber, dass das Gärtnerplatztheater so treue Unterstützerinnen und Unterstützer hat, die sofort zur Seite stehen und solche besonderen Aktionen ermöglichen.

Neben dem Publikumspreis wurden auch die offiziellen Jury-Preise und der Medien-Preis verliehen. Die Gewinnerinnen des MUT-Wettbewerbes 2023 im Gesamtüberblick sind:

1. Jury-Preis: Anna Overbeck (Gestiftet von den Freunden des Nationaltheaters in München e.V., dotiert mit 3.000 Euro)
2. Jury-Preis: Antonia Kalinowski (Gestiftet von einem Förderer aus Wien, dotiert mit 2.000 Euro)
3. Jury-Preis: Sophie Mefan (Gestiftet von Ursula Heimerer-Pscherer, dotiert mit 1.000 Euro)

Publikums-Preis: Anna Overbeck (Gestiftet vom Freundeskreis Gärtnerplatztheater e.V., dotiert mit 1.000 Euro)

Medien-Preis: Antonia Kalinowski (Gestiftet von „orpheus Magazin“, dotiert mit 500 Euro)

Die Gewinnerinnen der Jury-Preise werden im Rahmen der Saison-Abschlussgala »Finalissimo« des Staatstheaters am Gärtnerplatz am 27. Juli mit einem Preisträger-Medley zu sehen sein, was sicherlich ein weiterer Höhepunkt für die talentierten Künstlerinnen sein wird.

Nochmals herzlichen Glückwunsch an alle Gewinnerinnen für ihre beeindruckenden Leistungen. Es ist eine wunderbare Gelegenheit für uns, das musikalische Unterhaltungstheater zu fördern und das Talent junger Künstlerinnen und Künstler zu würdigen.

Langsame Post und keuscher Joseph

Foto in besserer Auflösung: auf Foto klicken.

Wenn man 13 geworden ist, darf man auch einmal über Nacht woanders bleiben. Das haben sich die Freundinnen und Freunde des Gärtnerplatztheaters gedacht und sind auf große Fahrt ins Salzkammergut gegangen.
Am 15. Juli 2023 ging es los. Hans, unser Busfahrer, lud 35 Sommerfrischesüchtige in seinen Bus. Am Chiemsee vorbei wurden erste neue Kontakte geknüpft, bevor wir am Fuschlsee einen kurzen Blick auf Gustav Knuths Schloss Possenhofen werfen konnten. Kurze Zeit später erlebten wir das vor der Tür stehende Glück, auch wenn der Wolfgangsee uns vom Weißen Rössl trennte. So kamen wir dann mittags in der k. u. k. Sommerresidenz an. Etwas später begrüßte uns schon Luzia Gamsjäger und gab uns einen kurzen Einblick in die Musikstadt Bad Ischl. Ganz viel Operetten-Geschichte ist mit dem Verlobungs- und Urlaubsort von Franz Joseph und Sisi verbunden. So erfuhren wir unter anderem, welche enge Verbindung zwischen Johannes Brahms und der erfolgreichsten Revue-Operette besteht. Sein Denkmal im Garten des Hauses, wo sich 1853 verlobt wurde, verriet es uns.

Nachdem wir hier etwas über die berühmteste Wittelsbacherin erfahren hatten, ging es nach einer kleinen Stärkung – es gab ein köstliches 3-Gang-Menü – in musikalisches Wittelsbacher Land: Ihre fiktive entfernte Base entführte uns mit Fröhlich-Pfalz in die westlichsten von Wittelsbachern beherrschten Länder. Sie schenkte einem reisenden Tierhändler einen Strauß Rosen, denen dieser entsprechend seiner Tiroler Heimat mit ganz besonderer Bedeutung auflud. Währenddessen hielt seine Verlobte einen Hochstapler, der sich als Vorgänger von Sisis Opa ausgab, mit postalischer Langsamkeit auf Abstand. Nach einigen Verwicklungen kamen wir zum Schluss: „Kämpfe nicht mit Frau‘n, sonst wirst Du gehau‘n.“ Die umjubelte Premiere von „Der Vogelhändler“ hat auch uns begeistert.

Am nächsten Morgen wurde es dann wieder kaiserlich. Wir besuchten die Kaiservilla, die Sisis Tante und Schwiegermutter dem gerade vermählten Kaiserpaar schenkte. Hier konnten wir unter anderem auch einen Blick auf eine der letzten künstlerischen Abbildungen Sisis werfen: eine Darstellung als Großmutter. Zu dieser Zeit war sie immerhin schon 37 Jahre alt und wohl die bösere Schwiegermutter.

Am Nachmittag folgte noch einmal Operette. Es begrüßte uns der Intendant des Lehar Festivals, Thomas Enzinger, und gab uns einen Einblick in das nachfolgende Stück. Das Arrangement orientierte sich an einer Fassung, die Erik Charell wenige Jahre nach der Uraufführung als Revueoperette mit Fritzi Massary, der Berliner Operettenkönigin, auf die Bühne brachte. Jetzt erwartete uns „Madame Pompadour“. Kurz zusammengefasst: „Der Revolutionär rappte, der König steppte, die Mätresse verführte und entsagte, und der Graf flirtete und stahl ihr Herz ganz leise, doch zur Gattin kehrte er zurück in alter Weise.“

Sicher brachte uns dann Hans wieder zurück nach München.

Fahrt nach Bad Ischl - Bildergalerie

Ein paar Eindrücke von unsererFahrt zum Lehár Festival Bad Ischl am 15. und 16. Juli 2023.

Bilder in voller Auflösung - bitte jeweils anklicken.
Stadtführung mit Luzia Gamsjäger.
Sophien Esplanade - vor dem Verlobungshaus von Franz Joseph und Sisi (heute: Stadtmuseum).
Der Vogelhändler.
Vor dem Kongress- und Theaterhaus Bad Ischl.
Intendant Thomas Enzinger bei der Einführung zu Madame Pompadour.
Begrüßung durch den Festival-Intendanten Thomas Enzinger.
Madame Pompadour.

Meet and Greet - das erste Mal

Nach dem Neujahrskonzert 2023 lud der Freundeskreis das erste Mal zu einem Meet and Greet mit Künstlerinnen und Künstlern in den wiedereröffneten Salon Pitzelberger ein.
Beim Neujahrskonzert entführte uns das Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz in den Weltraum. Die unendlichen Weiten erforschten wir unter der Führung von Anthony Bramall, der als Chefdirigent des Hauses das letzte Mal seinen Taktstock in einem Neujahrskonzert erhob. Begleitet wurde die Reise genauso durch Oleg Ptashnikov und Christoph Wagner-Trenkwitz. Gesanglich entführten uns Mata Meić, Camille Schnoor, Florine Schnitzel und Alexandros Tsilogiannis in ein abwechslungsreiches Programm.
Anschließend ging es in die Kellerbar. Bei dem ein oder anderen Getränk gab es interessante Gespräche und Christoph Wagner-Trenkwitz sorgte als Glückself bei der Verlosung für glückliche Gewinnerinnen und Gewinnern schöne Preise.
Staatsintendant Josef E. Köpplinger berichtete unter anderem über den Start des neuen Opernstudios mit Schwerpunkt Operette und Spieloper zum nächsten Spielzeitbeginn. Als Freundeskreis wollen wir die Arbeit unterstützen.

Staatstheater am Gärtnerplatz eröffnet Opernstudio mit Schwerpunkt Spieloper und Operette

Das Staatstheater am Gärtnerplatz in München eröffnet zur Spielzeit 2023/2024 ein Opernstudio mit Schwerpunkt Spieloper und Operette unter der Schirmherrschaft S.K.H. Herzog Franz von Bayern. Die künstlerische Leitung übernimmt Stephen Delaney, die Gesamtleitung hat Herbert Hillig inne, der ehemalige Geschäftsführende Direktor des Gärtnerplatztheaters.

Mit der international einzigartigen Ausrichtung des Schwerpunktes auf Spieloper und Operette hat das Opernstudio des Gärtnerplatztheaters ein Alleinstellungsmerkmal. Staatsintendant Josef E. Köpplinger konkretisiert: »Mit der Realisierung eines Opernstudios mit den Schwerpunkten Spieloper und Operette wird das Staatstheater am Gärtnerplatz eine Marktlücke schließen und aktiv die Vielseitigkeit des Nachwuchses in diesen Genres fördern.«

Es richtet sich an junge Sängerinnen und Sänger mit einem Hochschulabschluss in der Fachrichtung Gesang. Insgesamt vier Sängerinnen und Sänger werden am Haus in Gesang, Rollengestaltung, Interpretation, Sprache und Bewegung in allen Sparten gezielt auf ihre Bühnenkarriere vorbereitet. Eine weitere Stelle wird für einen Pianisten ausgeschrieben, der im Rahmen des Opernstudios gefördert wird. „Unser Ziel ist es dabei, den Mitgliedern durch vielseitige und passgenaue Ausbildungsangebote die weitere Profilierung ihrer musikalischen und darstellerischen Fähigkeiten zu ermöglichen, wie sie gerade auch das Genre der Operette erfordert.“, ergänzt Herbert Hillig.

Die Studiomitglieder erhalten ein intensives Mentoringprogramm und Betreuung durch ein hochqualifiziertes Team, Masterclasses mit hochrangigen Künstlerpersönlichkeiten und werden unter Anbindung an das Solistenensemble des Staatstheaters am Gärtnerplatz Auftritte in kleineren und mittleren Partien übernehmen.

Wir wollen das Opernstudio mit Ihrer Hilfe unterstützen. Jede Spende ist willkommen:

Die Oper ist tot - Es lebe die Oper!

... so heißt eine Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn.

Zu dieser Ausstellung hat die Bundeskunsthalle einen sehr schönen Film produziert: Un vaggio in Germania - Eine kleine Reise durch die deutsche Opernlandschaft. In diesem knapp halbstündigen Film werden 5 Opernhäuser, die jeweils einen ganz besonderen Charakter und eine eigene Entstehungsgeschichte haben, vorgestellt:
Am Staatstheater Meinigen, dass durch den Theaterherzog Georg II. eine für ein deutsches Provinzfürstentum außergewöhnliche Stellung hatte, startet die Reise.
Es geht weiter nach Dresden. Mit der Semperoper wird ein Opernhaus vorgestellt, dass heute insbesondere auch einen touristischen Charakter aufweist. Ganz viele Besucher*innen kommen nach Dresden, um dieses wunderschöne Opernhaus zu erleben. Der höfische Glanz ist hier gepaart mit einer besonderen Geschichte des Hauses: Der Architekt Gottfried Semper hat hier dem wettinischen Königshaus ein Theater hingesetzt gleichwohl er aufgrund seiner revolutionären Gesinnung aus Sachsen verbannt war. Und genauso war der Widerspruch beim Wiederaufbau: Hier ließ die DDR-Führung eine Haus wiedererrichtet, dass den Glanz des Feudalismus in sich trägt.
Genauso wie Dresden lag auch Frankfurt am Main nach dem Zweiten Weltkrieg in Schutt und Asche. Hier waren es die Bürger*innen, die nun die Initiative ergriffen, einer europäischen Finanzmetropole ein Opernhaus zu geben. Der Film zeigt hier auch auf, wie sich dieser Einsatz von der selbstlosen Spendenbereitschaft zu dem zielgebundenen Sponsoring entwickelt.
Der Film schließt mit der Reise zum Landestheater Detmold, ein Mehrspartenhaus. Das sind viele Stadttheater auch, Detmold ist hier aber auch etwas ganz besonderes: Es ist auch die größte Reisebühne Europas. Fast die Hälfte der 600 jährlichen Vorstellungen, werden in Nordrhein-Westfalen, dem übrigen Deutschland und sogar im angrenzenden europäischen Ausland gespielt. Es ist ein Haus, dass eng im Herzen der Detmolder und der lippischen Bevölkerung ist, aber auch die Oper in Orte bringt, die keinen so leichten Zugang zu dieser Kunstform haben.
Bevor jedoch die Reise im lippischen Detmold schließt, zeigt der Film auch ein Volksopernhaus. Im deutschsprachigen Raum gibt es noch drei davon, neben der Volksoper Wien und der Komischen Oper Berlin ist es unser Gärtnerplatztheater. Aber hier müssen wir nun nichts schreiben, das Haus kennen wir zu gut und schauen Sie den Film an. Es lohnt sich.

Der Film von Toni Schmid, ehemaliger Ministerialdirigent im Bayerischen Kulturministerium hat hier wunderschöne Bilder der Häuser zusammengestellt und Theaterschaffende zu Wort kommen lassen. Der Film ist auf YouTube zu finden. Klicken Sie einfach auf das Bild:

Un baggie in Germania - YouTube

Infostand beim Kostümverkauf

Kostüme, Hüte, Perücken gab es am 23. Juli 2022 zuhauf im Gärtnerplatztheater. Der Fundus musste geräumt, um Platz für Neues zu schaffen. Und die Menschen kamen, um sich das ein oder andere zu sichern; sei es für den nächsten Fasching oder als Andenken an eine tolle Inszenierung. Die Gründe waren genauso vielfältig wie das Angebot.
Daneben gab es nette Gespräche. Der Freundeskreis war mit einen kleinen Infostand vertreten. Da wurde die Wartezeit immer kürzer. Und das bei Verspätungen im Einlass...

Es ist viel zu heiß ...

meinte das Ensemble von Kiss me, Kate in Augsburg.
Unsere Mitglieder, die bei der ersten Theaterfahrt des Freundeskreises dabei waren, sahen auf jeden Fall sehr fröhlich aus, als wir die Freilichtbühne verließen.

Am frühen Nachmittag traf sich unsere kleine Gruppe am Münchner Hauptbahnhof. Mit dem 9-Euro-Ticket ausgestattet fuhren wir nach Schwaben und lernten etwas die Stadt kennen. Dann ging es in einen urigen Wirtshaushof und es wurde gemütlich. Nette Geschichten wurden ausgetauscht. Einen Blick von einer besonderen Perspektive auf die Freilichtbühne in denkmalgeschützten Raum folgte, bevor es dann in die Vorstellung ging.

Das große Ensemble überraschte alle. Die bekannten Melodien und der Witz dieser Inszenierung sowie das ganz besondere Ambiente dieser Freilichtbühne machte einfach Lust auf mehr...

Freundinnen und Freunde unterwegs: Führung im Gasteig HP8 mit der Isarphilharmonie

Der Gasteig muss saniert werden. Das größte Kulturzentrum Europas ist in die Jahre gekommen und wird fit gemacht für die nächsten Jahrzehnte. Eine große Pause für die Kultur einlegen, ist keine Option. Deshalb wurde ein Interim beschlossen und umgesetzt. Auf dem Gelände der Stadtwerke München in Sendling, wo einst Wartungen für das Kraftwerk erfolgten, finden alles Einrichtungen, die wir aus Haidhausen kennen, ein neues, vorübergehendes Zuhause.
Kern bildet die alte Trafohalle. Sie ist Treffpunkt, Foyer der Isarphilharmonie, Kommunikationsort, beherbergt die Stadtbibliothek und vieles mehr.
Dahinter ist die ganz aus Holz gebaute Isarphilharmonie mit über 1800 Plätzen. Nachhaltigkeit war hier oberstes Prinzip. Der Saal könnte nach seiner Nutzung hier wieder ab- und an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden. Ob das geschieht, liegt ganz sicher auch am Publikum
Die Teilnehmer*innen an dieser Führung haben auf jeden Fall ganz viel erfahren. Unser aller Dank gilt Kathrin Metzner, die mit großer Begeisterung für das Gelände, die Bauten und die Nutzung uns mitgerissen hat.